Mit Rudy Alexander Daniel und Irmgard Bronder
Termin: Samstag, 30.09.2017 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr - online
Informationen zu den unterschiedlichen Chakren
(aus dem Buch: Rudy Alexander Daniel, „Denn die Namen des Lichtes binden die Schatten“, 3. Auflage, 2017, S. 29-32)
„Chakren sind Energiezentren der Aura. Die Aura besteht aus unterschiedlichen Energiekörpern. Jedes Chakra repräsentiert unterschiedliche Themen. Unendlich viele (nicht geheilte) Lebenserfahrungen sind in Form von Glaubenssätzen und Energieknoten in den Chakren gespeichert. Auch Fremdenergien zum Beispiel in Form erdgebundener Seelen können sich in den Chakren und in der gesamten Aura aufhalten. Welche Themen den einzelnen Chakren zuzuordnen sind, soll hier kurz ausgeführt werden, und am Ende einer jeden Chakrabeschreibung steht ein Beispiel für ein harmonisches bzw. disharmonisches Chakra.
- Wurzelchakra:
Familie, Beruf, Urvertrauen, Beziehung zur materiellen Welt, mit beiden Beinen auf der Erde stehen, das Erdprinzip.
Harmonisch: Erfolg im Beruf, positive Einstellung zum Körper
Disharmonisch: Sorge um die eigene Sicherheit, Geldprobleme. Auf der psychosomatischen Ebene können beispielsweise Probleme mit dem Dickdarm (Verstopfung) auftreten.
- Sakralchakra:
Sexualität, Sinnlichkeit, Erotik, Partnerschaft, Kreativität, das (weibliche) Mondprinzip.
Harmonische Sexualität und Partnerschaft: der Mensch (Mann und Frau) lebt auch seine weiblichen Fähigkeiten.
Disharmonisch: Angst vor Sexualität, Abhängigkeit von der Sexualität; Probleme mit denjenigen Organen, die mit dem zweiten Chakra in Verbindung stehen: Blase, Nieren, Prostata, Gebärmutter …
- Solar-Plexus-Chakra:
Depot unserer Gefühle (vor allem derjenigen, die wir nicht so gerne annehmen wie Wut, Ärger, Traurigkeit...). Lebenskraft, Entschlusskraft, das (männliche) Sonnenprinzip.
Harmonisch: Selbstbewusstsein, eigene Akzeptanz und auch der Gefühle anderer.
Disharmonisch: der Versuch, andere Menschen zu beherrschen und zu kontrollieren; Ohnmachtsgefühle und Angst vor Kontrollverlust.
- Herzchakra:
Liebe geben und nehmen können, Mitgefühl, Harmonie, Toleranz und Verzeihen, Hingabe, Selbstlosigkeit.
Harmonisch: Lieben ohne Erwartungen/Bedingungen
Disharmonisch: dieser Mensch möchte etwas für seine „Liebe“ haben; nämlich Anerkennung und Bestätigung; er ist anfällig für Depressionen.
- Kehlchakra:
Kommunikation, Sprache, Sich-Ausdrücken, Verbindung von Innen und Außen (Atmung/Luftaustausch), Sich-Mitteilen.
Harmonisch: Gefühle werden nicht abgespalten, sondern können angemessen ausgedrückt werden.
Disharmonisch: Angst über Gefühle zu sprechen; Rückzug auf das Intellektuelle; Manipulation.
- Stirnchakra:
Übersinnliche Wahrnehmung, Intuition, Innere Weisheit, Wahrnehmen früherer Leben.
Harmonisch: Vertrauen in die eigene Intuition und Innere Stimme (Gefühl); Zugang zu anderen Dimensionen der Wirklichkeit.
Disharmonisch: über den Verstand Kontrolle ausüben; über Gedankenkraft Menschen manipulieren (schwarze Magie und ähnliches).
- Kronenchakra:
Spiritualität, Selbstverwirklichung, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnisse, Eins sein mit allem was existiert.
Harmonisch: der Mensch ist Angstfrei, da er in tiefem Vertrauen mit Gott verbunden ist.
Disharmonisch: Probleme, sich für spirituelle Themen - geistig und gefühlsmäßig - zu öffnen.
Die Themen und Aufgaben in den verschiedenen Chakren sind natürlich nicht strikt zu trennen. Sie überschneiden sich teilweise. Wenn beispielsweise das sechste Chakra harmonisch und das erste Chakra disharmonisch ist, dann könnte das ein Hinweis sein, dass dieser Mensch ein relativ geöffnetes 3. Auge hat, gleichzeitig aber nicht mit beiden Beinen auf der Erde steht. Das kann sich darin ausdrücken, dass er Ängste im Alltag hat und intensives Meditieren lediglich benutzt, um Alltagsproblemen zu entfliehen. In diesem Fall ist die Meditation kein Weg zu Heilung, zu tiefer Erkenntnis und Erleuchtung, sondern Ausdruck von Verdrängung der Themen, die sich im ersten Chakra manifestieren.
Wenn das sechste Chakra teilweise harmonisch ist und das dritte Chakra disharmonisch, dann kann dieser Mensch übersinnliche Wahrnehmungen haben. Gleichzeitig ist er aber mit seinen Gefühlen nicht im Einklang. Dieser Mensch ist gegebenenfalls „verwirrt“, da er seine Wahrnehmungen im sechsten Chakra nicht einordnen kann. Unter unglücklichen Umständen landet er mit der Diagnose „Schizophrenie“ in der Psychiatrie.“